Kommentar

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: Warum AfD-Politiker die Nähe Chinas und Russlands suchen

Maximilian Krah bleibt Spitzenkandidat für die Wahl zum EU-Parlament. Wieder einmal wird klar: Sympathie für autoritäre Regime ist nichts, woran man sich in der AfD stören würde.

Hansjörg Friedrich Müller, Berlin Jetzt kommentieren 24.04.2024, 17.15 Uhr

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Bescheinigt sich kein «persönliches Fehlverhalten»: Maximilian Krah nach der Sitzung der AfD-Spitze am Mittwoch in Berlin.

Bild: Michael Kappeler/DPA

Sollte es tatsächlich eines der Ziele der AfD sein, in den Deutschen patriotische Gefühle zu wecken, hätte die Partei dieser Tage einen kleinen Erfolg erzielt: Über «Landesverräter» klagen selbst Kommentatoren, denen patriotische Neigungen sonst denkbar fremd sind, während andere die Wahrung deutscher Interessen anmahnen.

Maximilian Krah bleibt Spitzenkandidat für die Wahl zum EU-Parlament. Wieder einmal wird klar: Sympathie für autoritäre Regime ist nichts, woran man sich in der AfD stören würde.

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Sollte es tatsächlich eines der Ziele der AfD sein, in den Deutschen patriotische Gefühle zu wecken, hätte die Partei dieser Tage einen kleinen Erfolg erzielt: Über «Landesverräter» klagen selbst Kommentatoren, denen patriotische Neigungen sonst denkbar fremd sind, während andere die Wahrung deutscher Interessen anmahnen.

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: Warum AfD-Politiker die Nähe Chinas und Russlands suchen

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24.04.2024

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: Warum AfD-Politiker die Nähe Chinas und Russlands suchen

Maximilian Krah bleibt Spitzenkandidat für die Wahl zum EU-Parlament. Wieder einmal wird klar: Sympathie für autoritäre Regime ist nichts, woran man sich in der AfD stören würde.

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