Analyse

Alle gegen Macron: Die Migrationsfrage stürzt Frankreich in eine Regierungskrise

Ohne Mehrheit im Parlament erleidet Emmanuel Macron mit seinem Ausländergesetz seine bisher schwerste Schlappe. Sogar die normalerweise verfeindeten Rechts- und die Linkspopulisten verbünden sich gegen den Präsidenten.

Stefan Brändle, Paris 1 Kommentar 12.12.2023, 13.16 Uhr

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Greift sich an den Kopf: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde von der Nationalversammlung desavouiert.

Bild: Mohammed Badra/AP

Die Nationalversammlung hat am Montag das von Innenminister Gérald Darmanin portierte Immigrationsgesetz überraschend mit 270 zu 265 Stimmen zurückgewiesen. Und das, noch bevor die Eintretensdebatte begonnen hatte. Der Pariser Politologe Alain Duhamel sprach von einer politischen «Ohrfeige».

Ohne Mehrheit im Parlament erleidet Emmanuel Macron mit seinem Ausländergesetz seine bisher schwerste Schlappe. Sogar die normalerweise verfeindeten Rechts- und die Linkspopulisten verbünden sich gegen den Präsidenten.

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Die Nationalversammlung hat am Montag das von Innenminister Gérald Darmanin portierte Immigrationsgesetz überraschend mit 270 zu 265 Stimmen zurückgewiesen. Und das, noch bevor die Eintretensdebatte begonnen hatte. Der Pariser Politologe Alain Duhamel sprach von einer politischen «Ohrfeige».

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Alle gegen Macron: Die Migrationsfrage stürzt Frankreich in eine Regierungskrise

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13.12.2023

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Alle gegen Macron: Die Migrationsfrage stürzt Frankreich in eine Regierungskrise

Ohne Mehrheit im Parlament erleidet Emmanuel Macron mit seinem Ausländergesetz seine bisher schwerste Schlappe. Sogar die normalerweise verfeindeten Rechts- und die Linkspopulisten verbünden sich gegen den Präsidenten.

Stefan Brändle, Paris 1........

© Basellandschaftliche Zeitung


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