In Brandenburg und in Berlin sind in mehreren Supermärkten verdächtige Substanzen entdeckt worden. Wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden in den Morgenstunden durch Mitarbeiter jeweils verdächtige Pakete aufgefunden. Wie viele Betäubungsmittel genau gefunden wurden, ist unklar. Die Polizei durchsucht die Waren derzeit.

Immer wieder kommt es zu Kokain-Funden in Supermärkten. So waren 2014 in insgesamt fünf Supermärkten in Berlin und Brandenburg Kisten mit Kokain gefunden worden. Eine Rekonstruktion ergab, dass die 150 Bananenkisten mit dem Kokain von Kolumbien über Rotterdam und Hamburg in Berlin und Brandenburg landeten.

Kokain und Crack in Berlin: Konsum der Droge steigt steil an

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Auch im vergangenen Jahr fand die Polizei Kokain in Bananenkisten. Bei einem Obst- und Gemüse-Großhändler in Brandenburg stellte die Polizei eine Rekordmenge sicher. Fahnder der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landes Brandenburg beschlagnahmten im März vergangenen Jahres 1200 Kilogramm Kokain. „Das ist nach dem Kokainfund im letzten Jahr die bisher größte in Brandenburg sichergestellte Menge“, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Potsdam.

Den Kokainfund, auf den die Sprecherin verwies, machte die Brandenburger Polizei im August 2022. Es war der bis dahin größte in ihrer Geschichte. Fahnder der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift stellten damals 660 Kilogramm Kokain sicher. Der geschätzte Marktwert betrug etwa 50 Millionen Euro.

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23.04.2024

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Kiloweise Koks? Polizei durchsucht Bananenkisten in Berliner und Brandenburger Supermärkten

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25.04.2024

In Brandenburg und in Berlin sind in mehreren Supermärkten verdächtige Substanzen entdeckt worden. Wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden in den Morgenstunden durch Mitarbeiter jeweils verdächtige Pakete aufgefunden. Wie viele Betäubungsmittel genau gefunden wurden, ist unklar. Die Polizei durchsucht die Waren derzeit.

Immer wieder kommt es zu Kokain-Funden in Supermärkten. So........

© Berliner Zeitung


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