Berliner sind die ordentlichsten Menschen der Welt; Berliner räumen ständig auf. Sie entrümpeln Keller, durchsuchen Kammern, leeren Schränke, ordnen Regale. Anders ist nicht zu erklären, dass sich auf den Fußwegen überall Hausrat auftürmt: olle Matratzen, Spiegelrahmen ohne Spiegel, löchrige Sofas. Kann alles weg, aber nicht die Bücher dort im Hauseingang. Nicht „Was ich liebte“ von Siri Hustvedt, nicht „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green, nicht „Alle sterben, auch die Löffelstöre“ von Kathrin Aehnlich.

Keine Bücher bitte. Bücher sind mit das Wichtigste, das die Menschen erfunden haben. Mal sind sie klug, mal witzig; mal melancholisch, sie können langweilig sein oder verführerisch, anmaßend, ärgerlich oder gar gefährlich, aber eben auch abgedreht, überraschend oder weise.

Es ist zwar nur Papier, Farbe, Kleber, Pappe und ein großer Berg Buchstaben, und doch enthalten Bücher nicht nur das gesamte Wissen der Menschheit, sie erzählen auch spannende oder kitschige Geschichten, können unterhalten, aufklären, anklagen, unterwerfen. Weil sie so wichtig sind, wird am 23. April der Welttag des Buches begangen.

Klaus Mann – ein Leben im Rausch

16.04.2024

Oft wird vergessen, dass nicht der Computer die große Revolution brachte, sondern der Buchdruck; der Erfinder Johannes Gutenberg gilt als Mann des Jahrtausends. Seine beweglichen Lettern waren die Geburtsstunde der Massenmedien. Doch das Buch kriselt: 2022 kamen in Deutschland 71.524 Neuerscheinungen heraus, zehn Jahre davor waren es noch 25 Prozent mehr. In Berlin ist die Krise gut sichtbar. Überall auf den Straßen liegen Bücher herum, meist in Kartons an der Haustür oder auf Fensterbrettern. Einfach aussortiert.

Dabei sind Bücher wunderbare Transportmittel für Ideen. Im Guten wie im Schlechten können sie Gedanken in jeden Winkel der Welt tragen. Kinder entwickeln sich anders, wenn sie nicht von Struwwelpeter und Co. erzogen werden, sondern von Astrid Lindgren, Roald Dahl und Alexander Wolkow.

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Waffen sind gefährlich, Worte auch. Sie können zu Brandbeschleunigern in den Köpfen werden, können Religionen stiften, Revolutionen auslösen und Reiche stürzen; sie können Massenbewegungen initiieren und Massenmördern den Weg ebnen. Wie wirkmächtig Schriften sein können, zeigen die meistverkauften Bücher der Welt. Die Plätze eins bis vier: „Die Bibel“, „Die Worte des Vorsitzenden Mao-Tse-tung“, „Der Koran“, „Manifest der Kommunistischen Partei“, auf Platz 43 folgt Hitlers „Mein Kampf“. Aber es gibt da ja auch Kopernikus, Galilei, Newton, Kant, Darwin, Freud und Einstein.

So etwas steht meist nicht am Straßenrand. Eher Romane und Sachbücher, die aus dem Zeitgeist gefallen sind. Es zeigt sich, dass die Berliner durchaus Ehrfurcht haben: Sie werfen die Bücher nicht einfach in die Tonne, sondern wollen sie weitergeben. Berlin ist die vielleicht größte Bücher-Ringtauschbörse der Welt.

Ich kenne einige Stellen, an denen immer haufenweise Bücher liegen, gemischt mit Zeitschriften und Krimskrams. Angetan aber hat es mir ein großes Fenster in Friedrichshain, der Rollladen ist immer unten – und jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit radele, steht dort ein neues Buch. Es ist wie ein ritueller Platz: Meist ist es nur ein einziges Buch, wie ein Schatz.

So wie meine ersten zwei Bücher, an die ich mich erinnere und die ich auch noch besitze: „Das Pferdchen Wirbelwind – Märchen der slawischen Völker“ habe ich zwölfmal gelesen, mein Rekord. Dann „Robinson Crusoe“, schwer wie ein Ziegel und gedruckt in schnörkeliger altdeutscher Schrift, die ich mir extra habe von meiner Oma beibringen lassen, weil ich dachte, ihr Buch sei die Originalausgabe.

Klaus Mann – ein Leben im Rausch

16.04.2024

An dem Fensterbrett in Friedrichshain frage ich mich nach ein paar Tagen: Wer stellt die Bücher dorthin? Eine Frau? Ein Mann? Was sortieren sie aus? Alles? Oder nur das, was sie nicht mehr mögen? Nur Bücher ohne Erinnerungen?

Gute Bücher sind oft mit starken Emotionen verbunden. Etwa als wir 1988 nach einer Tramp-Tour nach Bulgarien zurück im Zug fuhren. Dort sagte eine Polin, dass sie überhaupt nicht neidisch sei auf unseren kleinen DDR-Wohlstand, viel wichtiger sei ihr die neue Freiheit in Polen. „Ich darf das hier lesen“, sagte sie und hob ihr Buch hoch: „1984“ von George Orwell.

Wir waren ein wenig eingeschnappt, aber ein Jahr später verstand ich sie. Ein paar Monate vor dem Mauerfall durfte der Vater eines Studienfreundes zu einer Beerdigung in den Westen und schmuggelte den Roman „Schwarzenberg“ durch die Mauer, ein in der DDR verbotenes Buch des DDR-Schriftstellers Stefan Heym. Der Freund hatte Angst, es zu verleihen. Ich durfte es nur in seiner Nähe lesen. Er gab mir vier Stunden in unserer Studentendisco; also arbeitete ich dieses Mal eben nicht an der Bar, sondern machte den langweiligsten Job: Einlass. Dort konnte ich unterm Tisch heimlich das verbotene Buch lesen. Wahnsinn.

Mit dem Mauerfall öffneten sich endlose Lesewelten, aber was sollten wir zuerst lesen? Ich erinnere mich noch, wie mein Lieblingsbuch der 1990er-Jahre zu mir kam. Ich war bei Karl, einem Nachbarn, die Sonne schien grell in sein Zimmer, neben dem Ofen lag ein dünnes Büchlein. „Ist es gut?“, fragte ich. Er stand auf, kam herüber und drückt es mir fast feierlich in die Hand: „Lies es einfach.“ Ein dünnes Buch mit dem schlichten Titel: „Das große Heft“ von Ágota Kristóf.

Ich ging in meine Wohnung und las, bis keine Buchstaben mehr übrig waren. Das Buch war schnell vorbei, blieb aber lange im Kopf. Eine Geschichte, wie zwei heranwachsende Zwillingsbrüder am Rande eines Krieges überleben. Keine Fabulierkunst, einfachste Sätze, fast kalt, schonungslos und doch so ergreifend, überraschend und lebensklug. Aus Büchern mögen wir viel über die Welt lernen, aber noch mehr über uns selbst. Ich habe es inzwischen halb so oft gelesen wie „Pferdchen Wirbelwind“ und doppelt so oft verschenkt.

Am Straßenrand habe ich es noch nie gesehen, es ist einfach zu gut. Auf „meinem“ Fensterbrett stehen anfangs vor allem Sachbücher, eines über Barack Obama oder ein älteres Werk über das heutige politische Modewort „Identität“. Wer hat es abgestellt? Meine Fantasie fabriziert einen Mann: groß, hager, Rollkragenpullover. Er erinnert mich an den Restaurantkritiker aus dem Trickfilm „Ratatouille“. Ich finde ihn arrogant, dann fällt mir ein, dass er am Ende doch ein großes Herz hat, außerdem spricht er mit der Synchronstimme von Michael Caine.

Ich mache meinen Frieden mit ihm, dann stehen jeden Morgen zwei Bücher da: eines für Erwachsene, eines für Kinder. Also doch eine Frau? Oder ein Paar? Oder doch Michael Caine?

Dann steht gar kein Buch mehr da. Nicht am Montag, nicht am Dienstag … nicht am Freitag. Ist Michael Caine im Urlaub oder krank? In mir wächst Mitgefühl für einen Fremden. Bücher verbinden nun mal und sorgen für seltsame Allianzen.

Etwa als ich in der vollen U-Bahn sitze und sich eine sehr dicke Frau neben mich auf die Bank fallen lässt und mich gegen die Wand drückt. Sie sagt nicht mal sorry. Als der Platz gegenüber frei wird, wechsele ich. Ich mag sie nicht, dann sehe ich, dass sie „Ein Leben mehr“ von Jocelyne Saucier liest. Ich muss lächeln. Sie sieht, dass ich den Rücken ihres Buches lese und lächelt ebenfalls.

„Knife“, Salman Rushdies Buch über das Messerattentat: „Leben war mein Sieg“

16.04.2024

Ähnlich ist es in fremden Wohnungen, da gehe ich gern zur Bücherwand. Nicht weil ein paar schlichte Regalbretter mitunter die schönsten Möbelstücke der ganzen Wohnung sind, denn da zählt nicht das Äußere, sondern der Inhalt. Nein, ich schaue auf die Titel, weil ich auf Verwandte im Geiste hoffe und die Buchrücken manchmal mehr erzählen als drei lange Abende. Ich weiß noch, dass ich mich freute, als ich bei meiner späteren Frau „Owen Meany“ von John Irving sah.

Auch Ende der zweiten Woche ist „mein“ Fensterbrett leer. Ist Michael Caine etwa tot? Oder ist seine Mission schlichtweg erfüllt, weil er kein Buch mehr hat? Anfang der dritten Woche steht wieder ein Buch da. Michael Caine lebt.

Ich nehme das Buch mit, ein Kinderbuch, das ich nicht brauche. Ständig trage ich neue Bücher nach Hause, lese aber viel zu wenig. Dabei sind Bücher doch überlebenswichtig, manchmal sogar wichtiger als Geld. Bei uns im Kiez sitzt ein Obdachloser an der Frankfurter Allee und lehnt an der Wand. Vor ihm ein Becher für Spenden, als meine Münzen darin klappern, schaut er nicht mal auf, so vertieft ist er in sein Buch.

Geld für Theater oder Kino hat er nicht, doch das Buch erlaubt ihm eine kleine Flucht aus dem Alltag. Aber Lesen ist Arbeit, da ist keine Berieselung möglich wie am Fernseher. Er muss sich konzentrieren, muss all die Worte noch in seinem Kopf zu Bildern formen. Ein Buch ist ein schöner einsamer Kunstgenuss, die perfekte Ablenkung. Ringsherum brummt Berlin, er aber ist ganz woanders, irgendwo in einer fernen Welt, gezimmert aus Buchstaben.

Das Buch hat er sicher auf der Straße gefunden. Berlin ist ideal dafür. Vielleicht hat er es sogar von „meinem“ Fensterbrett. Eines Morgens hocke ich dort fünf, sechs Meter entfernt, die Kette am Rad ist abgesprungen. Plötzlich geht ein Mann direkt zum leeren Fensterbrett: der Büchermann, endlich. Aber er ist gar nicht groß, hager und existenzialistisch, sondern leicht gebeugt, rundlich und ingenieurig. Es ist nicht Michael Caine.

Ich trete näher, will ihn nach seinen Motiven fragen. Doch mitten im Luftholen breche ich ab. Ich habe so viele Geschichten im Kopf: Etwa dass er keinen Platz mehr für seine Bücher hat, weil ihm die Wohnung gekündigt wurde. Oder: Im Alter ist er endlich mutig genug, die Bibliothek seines verhassten Vaters aufzulösen. Oder: Es sind die Bücher seiner geliebten Frau, die überraschend gestorben ist und mit denen er nicht mehr zusammenleben kann …

Warum soll ich mir diese schönen Fantasiegebilde zerstören lassen von der Realität? Ich senke den Blick, gehe zum Rad. Ich sehe, wie er seine Aktentasche öffnet. Dieses Mal ist es eine Langspielplatte. Dann verschwindet er, ohne mich eines Blickes zu würdigen, im Haus. Die Tür fällt ins Schloss.

Das ist sieben Monate her, ich habe ihn nie wieder gesehen. Wohl aber die Bücher. Heute ist es „Skizze eines Sommers“ von André Kubiczek, ein Lieblingsbuch. Ich sage leise „Danke“ und lese den ersten Satz: „Keine Ahnung, wer zuerst zu wem kam, die Melancholie zu mir oder ich zur Melancholie.“ Ich lächle, und obwohl das Buch in meinem Regal bereits einen Ehrenplatz hat, nehme ich es mit.

Ich steige aufs Rad, fasse aber schnell einen Entschluss: „Ich fahre nicht in die Redaktion, die Sonne scheint und ich habe ein tolles Buch.“ Ich schmiede einen Plan, wie ihn Bücherwürmer lieben, aber viel zu selten realisieren: Ich setze mich ins Café und lese drei Stunden. Denn eines vergesse ich viel zu oft: Bücher dürfen nicht nur im Regal schön aussehen, sondern müssen auch gelesen werden.

Wahrscheinlich werde ich in den drei Bücherstunden mehr fürs Leben lernen als in drei Stunden Arbeit. Damit das schlechte Gewissen schweigt, schreibe ich erst noch eine Weile an dieser Geschichte zum Welttag des Buches. Dann lese ich in „Skizze eines Sommers“, doch das Buch ist viel zu dick.

Eine Antwort an "Fuchs 8" aus George Saunders neuestem Werk

11.12.2019

Ich suche auf der Straße nach etwas Dünnem. Zuerst stoße ich auf einen Karton voll Hitler-Forschung, meist dicke Wälzer, alle ungelesen. Damit ich mich nicht wie ein Banause fühle, nehme ich das dünnste mit. Es ist von Sebastian Haffner, heißt „Anmerkungen zu Hitler“ und beginnt mit den Worten „Adolf Hitlers Vater war ein Aufsteiger. Der uneheliche Sohn einer Dienstmagd brachte es zu einer gehobenen Beamtenstellung und starb geehrt und angesehen. Der Sohn begann als Absteiger.“ Was für ein Anfang.

Dann finde ich etwas ganz Dünnes, 56 Seiten: „Fuchs 8“ von George Saunders. Nie gehört, aber hinten drauf lauter Lobeshymnen: Das Buch könne auf seine eigene wundersame Weise dazu beitragen, die Welt zu verändern. Der Fuchs mag die Menschen zwar, aber sie ihn nicht, deshalb schreibt er einen Brief an sie. Seine ersten Worte: „Libe Leserinen und Leser: Zuers möchte ich sagen, Entschuldigung für alle Wörter, di ich falsch schreibe. Weil ich bin ein Fuks!“

Wieder ein toller Anfang. Ich klappe meinen Laptop zu. Schluss mit Schreiben, jetzt wird gelesen. Ich will wissen, ob der Fuchs tatsächlich meinen Blick auf die Welt verändert.

QOSHE - Ist Berlin die größte Open-Air-Bibliothek der Welt? - Jens Blankennagel
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Ist Berlin die größte Open-Air-Bibliothek der Welt?

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23.04.2024

Berliner sind die ordentlichsten Menschen der Welt; Berliner räumen ständig auf. Sie entrümpeln Keller, durchsuchen Kammern, leeren Schränke, ordnen Regale. Anders ist nicht zu erklären, dass sich auf den Fußwegen überall Hausrat auftürmt: olle Matratzen, Spiegelrahmen ohne Spiegel, löchrige Sofas. Kann alles weg, aber nicht die Bücher dort im Hauseingang. Nicht „Was ich liebte“ von Siri Hustvedt, nicht „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green, nicht „Alle sterben, auch die Löffelstöre“ von Kathrin Aehnlich.

Keine Bücher bitte. Bücher sind mit das Wichtigste, das die Menschen erfunden haben. Mal sind sie klug, mal witzig; mal melancholisch, sie können langweilig sein oder verführerisch, anmaßend, ärgerlich oder gar gefährlich, aber eben auch abgedreht, überraschend oder weise.

Es ist zwar nur Papier, Farbe, Kleber, Pappe und ein großer Berg Buchstaben, und doch enthalten Bücher nicht nur das gesamte Wissen der Menschheit, sie erzählen auch spannende oder kitschige Geschichten, können unterhalten, aufklären, anklagen, unterwerfen. Weil sie so wichtig sind, wird am 23. April der Welttag des Buches begangen.

Klaus Mann – ein Leben im Rausch

16.04.2024

Oft wird vergessen, dass nicht der Computer die große Revolution brachte, sondern der Buchdruck; der Erfinder Johannes Gutenberg gilt als Mann des Jahrtausends. Seine beweglichen Lettern waren die Geburtsstunde der Massenmedien. Doch das Buch kriselt: 2022 kamen in Deutschland 71.524 Neuerscheinungen heraus, zehn Jahre davor waren es noch 25 Prozent mehr. In Berlin ist die Krise gut sichtbar. Überall auf den Straßen liegen Bücher herum, meist in Kartons an der Haustür oder auf Fensterbrettern. Einfach aussortiert.

Dabei sind Bücher wunderbare Transportmittel für Ideen. Im Guten wie im Schlechten können sie Gedanken in jeden Winkel der Welt tragen. Kinder entwickeln sich anders, wenn sie nicht von Struwwelpeter und Co. erzogen werden, sondern von Astrid Lindgren, Roald Dahl und Alexander Wolkow.

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gestern

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Waffen sind gefährlich, Worte auch. Sie können zu Brandbeschleunigern in den Köpfen werden, können Religionen stiften, Revolutionen auslösen und Reiche stürzen; sie können Massenbewegungen initiieren und Massenmördern den Weg ebnen. Wie wirkmächtig Schriften sein können, zeigen die meistverkauften Bücher der Welt. Die Plätze eins bis vier: „Die Bibel“, „Die Worte des Vorsitzenden Mao-Tse-tung“, „Der Koran“, „Manifest der Kommunistischen Partei“, auf Platz 43 folgt Hitlers „Mein Kampf“. Aber es gibt da ja auch Kopernikus, Galilei, Newton, Kant, Darwin, Freud und Einstein.

So etwas steht meist nicht am Straßenrand. Eher Romane und Sachbücher, die aus dem Zeitgeist gefallen sind. Es zeigt sich, dass die Berliner durchaus Ehrfurcht haben: Sie werfen die Bücher nicht einfach in die Tonne, sondern wollen sie weitergeben. Berlin ist die vielleicht größte Bücher-Ringtauschbörse der Welt.

Ich kenne einige Stellen, an denen immer haufenweise Bücher liegen, gemischt mit Zeitschriften und Krimskrams. Angetan aber hat es mir ein großes Fenster in........

© Berliner Zeitung


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