Hier noch einmal ganz lieben Dank an die Kollegen in der Kritikerjury, die zum ungefähr 149. Mal eine Inszenierung von Ulrich Rasche nach Berlin zum Theatertreffen eingeladen haben: Im-Kreis-Stampfen, Schnaufen, Brüllen, Leiden. Die Salzburger Produktion ist zur Eröffnung angesetzt und dauert über dreieinhalb Stunden; gehobene Laune, die sich im Festivalparkett unkontrolliert ausbreiten könnte, wird so im Keim erstickt und zerknirscht. Dass diesmal Lessings Toleranzdrama „Nathan, der Weise“ durch den Rasche-Wolf gedreht wird, passt inhaltlich natürlich zu unserer Zeit des bornierten Streits.

Die Hoffnung, dass man dem Abend auch ohne masochistische Neigungen etwas abgewinnen kann, wird aber vor allem durch die Schauspielerin in der Titelrolle geschürt: Die technisch virtuose, schnell denkende und von Herzen unerschrockene Valery Tscheplanowa, Protagonistin bei Castorf und Gotscheff, spielt zum dritten Mal bei Rasche. Warum, in Gottes Namen? Wir haben uns zum Streiten in einem Charlottenburger Café verabredet.

Frau Tscheplanowa, eine Russin spielt Nathan, den Weisen, zur Eröffnung des wichtigsten deutschen Theaterfestivals in der deutschen Hauptstadt. Ob die Berliner Festspiele schon Ehrenkarten für den russischen und den ukrainischen Botschafter reserviert haben?

Ich glaube, der russische Botschafter interessiert sich dafür einen feuchten Kehricht.

Sind die Behörden Ihres Geburtslandes stolz auf Sie oder hält man Sie für feindlich gesinnt?

Ich habe zusammen mit Kathleen Morgeneyer eine Veranstaltung am Deutschen Theater für die Ukraine organisiert. Danach haben mir meine Verwandten gesagt, dass mir der Weg nach Russland erst einmal verschlossen ist. Rein käme ich vielleicht, aber womöglich nicht wieder raus.

•vor 4 Std.

gestern

•vor 25 Min.

Befürchten Sie, dass Sie mit Ihrem Engagement Ihre Freunde und Verwandten in Russland gefährden könnten?

Darüber habe ich nachgedacht und entschieden, sie in Ruhe zu lassen. Ich kommuniziere nur mit ihnen, wenn sie aktiv den Kontakt aufrechterhalten.

Haben Sie als Russin den Krieg zu spüren bekommen?

Ja, habe ich. Glücklicherweise lösen sich die Fronten schnell auf, wenn es zwischenmenschlich wird. Ich war zum Beispiel kurz nach Kriegsbeginn an einem Dreh über das Leben von Chruschtschow beteiligt. Er wird von einem Ukrainer verkörpert, der nach London ausgewandert ist, ich spielte die Gattin und ein nach Berlin geflüchteter Moskauer den Sohn. Wir saßen zusammen und fragten uns, wie wir uns nun nennen wollen. Das Wort „Russe“ wurde in meinen Augen von Putin missbraucht. Ich sage jetzt immer, dass ich Tatarin bin. Ich komme aus Tatarstan, aber ich habe als Kind zum Beispiel nicht Tatarisch gelernt, was für ein Versäumnis! Andersherum konnten alle Tataren selbstverständlich Russisch. Mir wurde als weißer Russin vermittelt, dass ich das nicht lernen muss. Viele wollen sich nicht mehr Russe nennen, und das finde ich sehr gut.

Sie sind Tatarin? Entschuldigen Sie, aber ich habe mir Tataren anders vorgestellt.

Sie müssen mal meine Verwandten sehen! Meine Großmutter war anderthalb Meter groß, hatte schwarze Mandelaugen und schwarzes Haar. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen aus der Art geschlagen bin, weil mein Vater sehr hell war. Aber keiner meiner Verwandten ist größer als ein Meter sechzig, alle haben ziemlich breite Gesichter. Und der letzte Hinweis auf mein Tatarenblut ist meine Armbehaarung. Schauen Sie, ich habe ein richtiges Fell!

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Gibt es überhaupt eine russische Nation?

Ich finde, nein. Russland ist eine Ansammlung von zig Kulturen unter einem imperialen Dach. Es gibt den Versuch, eine russische Nation aus einer Zeit zu konstruieren, die fast mythisch lange zurückliegt. Es gab diesen Landstrich der Wolgabulgaren um Kasan herum zum Beispiel, da herrschte Religionsfreiheit, auch da ging die Goldene Horde auf Streifzug und eroberte Riesengebiete. So entstand dieses unendlich weite Land. Die ganzen Nationen wurden einfach überdeckt, es gibt da viele Volksgruppen, die asiatisch geprägt sind, die viel enger mit Türken oder Mongolen verwandt sind als mit Slawen. Das Russische, das man mit Dostojewski, Tschaikowski, Moskau und St. Petersburg verbindet, betrifft nur den kleinsten Teil dieses zusammengeraubten Reichs.

Spielten diese ethnischen Unterschiede eine Rolle in der Sowjetunion?

Ich bin 1980 geboren, als ich zu denken anfing, bröckelte der real existierende Kommunismus schon. 1988 sind wir nach Westdeutschland ausgewandert. Und in den Neunzigern gab es dann diese Tataren-Unruhen, sie haben keinen Unabhängigkeitskrieg geführt, aber sie haben die Ämter in der Regierung und die Posten in den Institutionen erobert, und auf einmal gab es das Pflichtfach Tatarisch. Das Nationalbewusstsein war geweckt und die Religion war wieder erlaubt, viele Moscheen wurden gebaut. Das Land hat sich emanzipiert. Der Ölreichtum wurde klug eingesetzt. Tatarstan kocht in Russland sein eigenes Süppchen.

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Wäre es denn gut, wenn die Tataren oder andere Ethnien einen eigenen Staat anstrebten?

Die nationale Frage ist im Moment stark definiert von der Herrschaft, die Putin und ein paar Hundert schnelle Oligarchen an sich gerissen haben. Es ist ein System, das die Naivität vieler Menschen in Russland benutzt. Diese Naivität speist sich aus der zaristischen und kommunistischen Geschichte und aus der Religiosität. Der Weg daraus könnte über die Emanzipation der Menschen führen, dabei könnte das Bewusstsein einer eigenen Nationalität und Sprache vielleicht helfen. Von alledem sind wir aber leider noch weit entfernt, weil da immer noch dieser Mann herrscht und kitschige imperiale Mythen und böse Märchen verbreitet.

Braucht er diese Heldenmythen und die Kriege, um von den Problemen im Land abzulenken?

Probleme? Ich war oft in Kasan, weil ich dort eine Wohnung geerbt habe, die nun leider leer steht. Es war schon seltsam zu sehen, wie viele Kinderspielplätze und Sportstätten errichtet wurden, wie sauber alles gehalten wird. Viel Polizei, ja, aber keine Trinker, Drogenabhängige und Bettler auf der Straße. Und all die Freizeiteinrichtungen zur kostenlosen Nutzung für alle. Wenn ich nach Berlin zurückkam, dachte ich immer, hui, die Demokratie ist aber schmutzig. Aber diese vielfarbige Selbstverantwortung in Deutschland ist mir tausendmal lieber als die militante scheinbare Sauberkeit in Russland. Ich merke das an vielen meiner Verwandten, einfache Leute, Elektriker und Hausmeister und Ähnliches. Die sind zufrieden, danken Gott und Putin. Man hat sie gewonnen. Das war ein schleichender Prozess. Jetzt hat er viele im Geschirr und kann in Ruhe reiten. Das kann man ohne die Geschichte nicht verstehen. Ohne die Religion, ohne Zarentum und ohne Kommunismus.

Haben die Unterdrückten das Leid und die Unfreiheit vergessen und verziehen?

Während der Sowjetzeit hat sehr viel funktioniert. Sogar ich mit meiner Kindheitserinnerung bin davon beeinflusst. Ich war erschrocken, als ich feststellte, dass es hier in Deutschland einen eklatanten Gendergap bei der Bezahlung gibt. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass eine solche Ungerechtigkeit möglich und mehr oder weniger akzeptiert ist. So etwas kannten meine Eltern und Großeltern nicht. Es war so: Auch wenn du ein sehr intelligenter und gebildeter Mensch bist, einen Professorentitel hast oder ein Geigenvirtuose bist, heißt das noch nicht, dass du eine größere Wohnung bekommst. Das war für mich eine Normalität. Heute empfinde ich das als etwas Schönes, denn ich habe nichts vermisst. Der Mangel konnte Gemeinschaft befördern, es wurde viel genäht, eingelegt, gebaut und ausgebessert – und dann miteinander getauscht. Das war ein Teil des Lebens.

Trauern Sie dem nach?

Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es gibt kein Richtig. Das persönliche Glück ist nicht weniger wert, weil man es in diesem oder jenem System findet. Mein nächstes Filmprojekt läuft unter utopischen Arbeitsbedingungen. Alle bekommen dieselbe Gage, das Catering ist vegan. Beim übernächsten wird wieder hart verhandelt, dann geht es wieder ran an den kapitalistischen Speck. Mal sehen, welcher Film dann besser ist. Dass ich mich zwischen beidem entscheiden kann, ist natürlich der Freiheit und der Demokratie zu verdanken, die ich schon deswegen vorziehe.

War es eigentlich die Inszenierungsidee, die toleranteste, humanistischste und friedliebendste Figur der Theatergeschichte ausgerechnet von einer Russin spielen zu lassen?

Nein, Ulrich Rasche kam auf mich, weil wir schon zweimal miteinander gearbeitet haben. Allerdings sieht er eine Bedeutung darin, dass eine Frau den Nathan spielt. Da bin ich ja ganz anderer Meinung. Für mich ist nur entscheidend, kann ich es oder kann ich es nicht. Denn für mich sind Stücke Partituren, da ist es egal, wer welche Rolle übernimmt. Es ist auch egal, ob ein Mann oder eine Frau den Bogen der ersten Geige führt. Ich wollte immer schon alle Positionen spielen: Alte, Kinder, Frauen, Männer, Tote, Tiere, Götter.

Sie spielen zum dritten Mal bei Rasche. Für mich sind diese Abende in der formalen Strenge und Eindimensionalität inzwischen eine reine Strapaze. Ich habe herausgefunden, dass man sich sogar langweilen kann, während einem Schmerzen zugefügt werden. Wieso setzen Sie sich dem als Spielerin aus?

Also, jetzt streiten wir über Rasche. Gern! Bei allen Systemen, und es ist richtig, dass Rasche ein Inszenierungssystem entwickelt hat, besteht die Gefahr, dass sie erstarren. Das ist mein Angriffspunkt als Schauspielerin. Rasche ist für mich als Regisseur nur möglich, indem ich mich gegen ihn wehre. Nur wenn man gegen diese systematisierte Spielform anarbeitet, kann es funktionieren. Rasche weiß, dass ich ein Gegner seines Inszenierungsstils bin. Ich finde es sehr groß, dass er mich immer wieder holt. Wohl weil er weiß, dass ich es durch meinen Widerstand lebendig mache.

Wäre es nicht schon anstrengend genug, die Anforderungen von Rasche zu erfüllen?

Auf jeden Fall ist es anstrengender, sich dagegen zu wehren, da haben Sie recht. Ich bin ein Dauerstressfaktor bei den Proben. Ich mache ständig etwas, was er nicht will, bis ich ihn überzeuge.

Nie andersrum?

Das kommt auch vor! Wenn ich merke, dass ich zu frei fliege, lasse ich mich wieder einfangen. Wichtig ist die Dauerreibung.

Muss das so sein?

Nein, muss es nicht. Wenn ich mit Dimiter Gotscheff gearbeitet habe, war das so, als würde ich mich in ein warmes Bad fallen lassen. Wir waren eins in der Art, wie Dinge erzählt werden sollen. Auch mit Frank Castorf habe ich einen Gleichklang gefunden in der Emotionalität, in der Intelligenz, mit der man an den Text herangeht. Diese Art von Einigkeit habe ich mit Rasche nicht, mit ihm kämpfe ich.

Ich sehe einigen Ihrer Kollegen an, dass sie nicht mit Rasche kämpfen, sondern dass sie kuschen und die Form als gebrochene Untertanen bedienen.

Der Drill ist freiwillig, man darf sich dem aussetzen. Extremsport ist auch nicht verboten. Wir sind keine Maschinen, nur weil wir die Bühnenmaschinen von Rasche bedienen, diese Laufbänder und Drehscheiben. Im Übrigen ist Rasche eigentlich ein ganz Lieber.

Anders als Castorf, oder?

Nein, der ist auch ein ganz Lieber. Er ist bezaubernd! Er ist allerdings auch sehr intelligent, und deswegen sind seine Angriffe komplexer, intensiver und fieser, also auch toller. Er hat mich mal einen Tag lang fertiggemacht, und ich bin völlig zerschlagen und extrem begeistert nach Hause gegangen. Was ihm alles einfällt, um es einem an den Kopf zu werfen! So oft passiert einem das nicht im Leben, dass man so auseinandergenommen wird.

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Das kann nicht jeder wegstecken.

Mag sein. Aber ich genieße Intelligenz. Und Castorf ist die intelligenteste Person, die mir in meiner Bühnenlaufbahn bisher begegnet ist.

Sie wenden sich gerade ab vom Theater, oder?

Meine Entscheidung, nicht mehr so viel Theater zu spielen, ist gefallen. Ich arbeite mich in den Film hinein, das ist als erwachsene Frau kein leichter Akt. Für mich ist nach Castorfs „Faust“ 2017 an der Volksbühne etwas erreicht, das man kaum noch einmal erreichen kann. Der Applaus bei der letzten Vorstellung dauerte 45 Minuten. Mir ist klar, dass der nicht nur dem galt, was wir da gemacht haben. Sondern es war ein Abschied von einer sehr seltenen Konstellation, von einem echten, im Denken und Fühlen miteinander verschworenen Ensemble – gewachsen und gediehen in einem Vierteljahrhundert. Wie soll man das noch einmal hinkriegen? Lustigerweise ist der Film gerade klassischer als das Theater. Da wird immer noch an Tischen gesessen und sich in die Augen geschaut. Das ist der Grund, warum ich zum Film gehe. Er zieht von den Regisseuren diejenigen mit den größeren Visionen an. Ab und zu darf es natürlich auch Theater sein, damit wir beide unser Live-Erlebnis haben.

Theatertreffen Berlin 2. bis 20. Mai, Spielplan unter berlinerfestspiele.de

QOSHE - Valery Tscheplanowa: „Hui, die Demokratie ist aber ganz schön schmutzig!“ - Ulrich Seidler
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Valery Tscheplanowa: „Hui, die Demokratie ist aber ganz schön schmutzig!“

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23.04.2024

Hier noch einmal ganz lieben Dank an die Kollegen in der Kritikerjury, die zum ungefähr 149. Mal eine Inszenierung von Ulrich Rasche nach Berlin zum Theatertreffen eingeladen haben: Im-Kreis-Stampfen, Schnaufen, Brüllen, Leiden. Die Salzburger Produktion ist zur Eröffnung angesetzt und dauert über dreieinhalb Stunden; gehobene Laune, die sich im Festivalparkett unkontrolliert ausbreiten könnte, wird so im Keim erstickt und zerknirscht. Dass diesmal Lessings Toleranzdrama „Nathan, der Weise“ durch den Rasche-Wolf gedreht wird, passt inhaltlich natürlich zu unserer Zeit des bornierten Streits.

Die Hoffnung, dass man dem Abend auch ohne masochistische Neigungen etwas abgewinnen kann, wird aber vor allem durch die Schauspielerin in der Titelrolle geschürt: Die technisch virtuose, schnell denkende und von Herzen unerschrockene Valery Tscheplanowa, Protagonistin bei Castorf und Gotscheff, spielt zum dritten Mal bei Rasche. Warum, in Gottes Namen? Wir haben uns zum Streiten in einem Charlottenburger Café verabredet.

Frau Tscheplanowa, eine Russin spielt Nathan, den Weisen, zur Eröffnung des wichtigsten deutschen Theaterfestivals in der deutschen Hauptstadt. Ob die Berliner Festspiele schon Ehrenkarten für den russischen und den ukrainischen Botschafter reserviert haben?

Ich glaube, der russische Botschafter interessiert sich dafür einen feuchten Kehricht.

Sind die Behörden Ihres Geburtslandes stolz auf Sie oder hält man Sie für feindlich gesinnt?

Ich habe zusammen mit Kathleen Morgeneyer eine Veranstaltung am Deutschen Theater für die Ukraine organisiert. Danach haben mir meine Verwandten gesagt, dass mir der Weg nach Russland erst einmal verschlossen ist. Rein käme ich vielleicht, aber womöglich nicht wieder raus.

•vor 4 Std.

gestern

•vor 25 Min.

Befürchten Sie, dass Sie mit Ihrem Engagement Ihre Freunde und Verwandten in Russland gefährden könnten?

Darüber habe ich nachgedacht und entschieden, sie in Ruhe zu lassen. Ich kommuniziere nur mit ihnen, wenn sie aktiv den Kontakt aufrechterhalten.

Haben Sie als Russin den Krieg zu spüren bekommen?

Ja, habe ich. Glücklicherweise lösen sich die Fronten schnell auf, wenn es zwischenmenschlich wird. Ich war zum Beispiel kurz nach Kriegsbeginn an einem Dreh über das Leben von Chruschtschow beteiligt. Er wird von einem Ukrainer verkörpert, der nach London ausgewandert ist, ich spielte die Gattin und ein nach Berlin geflüchteter Moskauer den Sohn. Wir saßen zusammen und fragten uns, wie wir uns nun nennen wollen. Das Wort „Russe“ wurde in meinen Augen von Putin missbraucht. Ich sage jetzt immer, dass ich Tatarin bin. Ich komme aus Tatarstan, aber ich habe als Kind zum Beispiel nicht Tatarisch gelernt, was für ein Versäumnis! Andersherum konnten alle Tataren selbstverständlich Russisch. Mir wurde als weißer Russin vermittelt, dass ich das nicht lernen muss. Viele wollen sich nicht mehr Russe nennen, und das finde ich sehr gut.

Sie sind Tatarin? Entschuldigen Sie, aber ich habe mir Tataren anders vorgestellt.

Sie müssen mal meine Verwandten sehen! Meine Großmutter war anderthalb Meter groß, hatte schwarze Mandelaugen und schwarzes Haar. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen aus der Art........

© Berliner Zeitung


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