In England wurde ein fußballgroßer Igel gefunden. Dem am Ballonsyndrom leidenden Tier konnte aber geholfen werden, zum Glück für Igel und Fußballer.

Denn wenn man das stachelige Tier mit einem Ball verwechselt, bleiben keine Sportfreunde Stiller.

Und damit kommen wir nach Bayern. Im Großraum München wurden nun Zeichen eines Ur-Elefanten entdeckt, der dort bereits vor zehn Millionen Jahren zugegen war. Heuer musste er aber zum ersten Mal erleben, dass Bayern München nicht Meister wird. Künftig soll es in der Gegend noch mehr Elefanten geben, denn der Präsident von Botswana erklärte, 20.000 Elefanten an Deutschland abgeben zu wollen. Erste Reaktionen aus dem Berliner Kanzleramt fallen dazu positiv aus: „Ja, wir schaffen das!“ Auch Benjamin Blümchen konnte ja einst musterhaft integriert werden.

Mehr Probleme hatte man mit dem Löwen Goleo, der im Sta­dion nie Hose tragen wollte. Das Maskottchen der heurigen Fußball-EM in Deutschland wird deswegen ein Hose tragender Bär mit dem klingenden Namen Albärt. Seine Freundin soll dann das Maskottchen der nächsten WM in Kanada werden, die Albärta.

Österreich bekam indes von Russland das großzügige Angebot, 20.000 Otter zu erhalten. Die Regierung lehnte ab: Man habe schon genug Ärger mit einem Ott.

Reaktionen an: philipp.aichinger@diepresse.com

QOSHE - Die Tierecke - Philipp Aichinger
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Die Tierecke

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22.04.2024

In England wurde ein fußballgroßer Igel gefunden. Dem am Ballonsyndrom leidenden Tier konnte aber geholfen werden, zum Glück für Igel und Fußballer.

Denn wenn man das stachelige Tier mit einem Ball verwechselt, bleiben keine Sportfreunde Stiller.

Und damit kommen wir nach Bayern. Im Großraum München wurden nun Zeichen........

© Die Presse


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