Ja, es ist wahr! Sie sind in einer Beziehung. Sorry, dass wir so reinplatzen, aber es ist Januar, es ist Tennis in Australien, also ist es: Djokovic. Kein Jahresanfang ohne Sensationsschlagzeilen vom Superserben.

Aber nachdem das in jüngerer Zeit meist ins Negative driftete, lassen uns die News in diesem Jahr schon fast den Frühling spüren. Die Schmetterlinge flattern. Nicht im Bauch. Sondern draußen, in der freien Natur. Der fast freien Natur.

Irgendwo im Botanischen Garten von Melbourne steht er, der Baum, den Djokovic liebt, und wartet, dass der beste Tennisspieler der Welt vorbeischaut. Welcher Baum es ist? Der alte Holznovak, er behält es für sich.

Diese Liebe ist diskret. Er brauche dort Zeit für sich: „Ich mag es, mich zu erden und mich mit diesem alten Freund zu verbinden.“ Aber vor 15 Jahren schon, sagt Djokovic, haben die zwei zueinander gefunden, in diese „besondere Beziehung“.

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Was ist das Geheimnis dieser langlebigen Partnerschaft? Die Erklärung ist naturgegeben einseitig. Wir müssen Djokovic glauben. „Ich mochte ihn einfach. Ich mochte seine Wurzeln, den Stamm und Äste und alles. Also habe ich vor Jahren angefangen, ihn zu erklimmen. Das war’s. Ich habe einfach eine Verbindung.“

Sein Freund, der Baum. Er lebt. Und schweigt.

QOSHE - Alle Liebe dem Baum! - Christoph Becker
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Alle Liebe dem Baum!

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21.01.2024

Ja, es ist wahr! Sie sind in einer Beziehung. Sorry, dass wir so reinplatzen, aber es ist Januar, es ist Tennis in Australien, also ist es: Djokovic. Kein Jahresanfang ohne Sensationsschlagzeilen vom Superserben.

Aber nachdem das in jüngerer Zeit meist ins Negative driftete, lassen uns die News in diesem Jahr schon fast den Frühling spüren. Die Schmetterlinge........

© Frankfurter Allgemeine


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