Das Stahlgeschäft ist für den angeschlagenen Industriekonzern Thyssenkrupp schon lange ein Sorgenkind. Daher ist es zunächst eine gute Nachricht für den Traditionskonzern aus Essen, dass er mit der Energiegesellschaft des tschechischen Investors und Milliardärs Daniel Kretinsky einen Partner gefunden hat. Es hat nämlich lange Jahre überhaupt nicht danach ausgesehen, dass sich außer Thyssenkrupp noch jemand für das Geschäft interessieren könnte, welches dem Unternehmen zuletzt wieder einen Milliardenverlust eingebrockt hat. Zunächst steigt Kretinskys Gesellschaft EPCG mit 20 Prozent in der Thyssenkrupp-Sparte ein, langfristig soll ein Gemeinschaftsunternehmen mit jeweils einem hälftigen Anteil entstehen.

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QOSHE - Gut für Thyssenkrupp – oder? - Jonas Jansen
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Gut für Thyssenkrupp – oder?

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26.04.2024

Das Stahlgeschäft ist für den angeschlagenen Industriekonzern Thyssenkrupp schon lange ein Sorgenkind. Daher ist es zunächst eine gute Nachricht für den Traditionskonzern aus Essen, dass er mit der........

© Frankfurter Allgemeine

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