Am Eintracht-Lachs scheiden sich die Geister. Die jüngste Errungenschaft, mit denen die Marketingstrategen des Klubs das Merchandising-Sortiment um einen Leckerbissen für Feinschmecker erweiterten, sorgte in der Anhängerschaft wie kein zweites Angebot zuvor, das schon Wodka, Eierlikör und Bio-Espresso kannte, für Kontroversen.

„Von Hand gesalzen und mit Buchenholzrauch mild geräuchert“, so stand die 90-Gramm-Packung zu Ostern im Supermarkt im Regal. Der Kommerz, so lautet ein nicht von der Hand zu weisendes Argument, bringt Vermarktungsideen hervor, deren Skurrilität zum Kopfschütteln einlädt. Doch Tradition allein garantiert keinen Fortschritt.

QOSHE - Stagnation und Wunschdenken bei der Eintracht - Marc Heinrich
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Stagnation und Wunschdenken bei der Eintracht

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02.04.2024

Am Eintracht-Lachs scheiden sich die Geister. Die jüngste Errungenschaft, mit denen die Marketingstrategen des Klubs das Merchandising-Sortiment um einen Leckerbissen........

© Frankfurter Allgemeine

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