Nun soll es also noch eine ex­treme Partei in Deutschland geben: eine Partei für die Erdoğan-Fans im Land, für Hamas-Sympathisanten, für Islamisten und für all jene, die sich als Muslime hierzulande nicht als vollwertige Bürger fühlen. Es ist eine weitere Partei, die spalten will.

Nur dass sie nicht am rechten völkischen Rand fischt, sondern allem Anschein nach auch auf muslimischen Antisemitismus, mangelnden Integrationswillen und die Liebe zu einem Despoten setzt. Um es mit den Worten von Cem Özdemir zu sagen: Ein Erdoğan-Ableger, der hier zu Wahlen antritt, ist das Letzte, was wir brauchen.

Die Gefahr, die von diesem Ableger ausgeht, ist nur allzu offensichtlich, aber leider ist auch die Zeit für ein solches Vorhaben äußerst günstig. Die Demonstranten, die in Berlin für eine Terrororganisation auf die Straße gingen, werden sicherlich keine Partei der Mitte wählen, aber eine Partei, die ihren Hass und ihre Abneigung westlicher Werte teilt, womöglich schon. Und auch die Erdoğan-Zuneigung vieler in Deutschland lebender Türken ist kein Geheimnis, genauso wie der Fakt, dass die Integration in bestimmten Milieus einfach nicht stattgefunden hat. So könnte das kürzlich beschlossene Einbürgerungsrecht der neuen Partei in die Hände spielen.

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So bitter es ist: Schon jetzt ist vorstellbar, dass Millionen Menschen im Land sich für eine solche Partei entscheiden könnten. Von Deutschland aber würden sie sich damit endgültig abwenden.

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Nicht ihr Land

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30.01.2024

Nun soll es also noch eine ex­treme Partei in Deutschland geben: eine Partei für die Erdoğan-Fans im Land, für Hamas-Sympathisanten, für Islamisten und für all jene, die sich als Muslime hierzulande nicht als vollwertige Bürger fühlen. Es ist eine weitere Partei, die spalten will.

Nur dass sie nicht am rechten völkischen Rand fischt, sondern allem Anschein nach auch auf muslimischen........

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