Sport ist gut, Sport tut gut, Sport macht Spaß. An der frischen Luft, in der Halle – und im Verein. Der Landessportbund Hessen hat frische Zahlen präsentiert. In der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise, der Herzkammer des organisierten Sports, macht sich bei den verantwortlichen Männern und Frauen ebenso große Freude breit wie auch bei den ungezählten Ehrenamtlichen im Land, die mit Herzblut im Einsatz sind.
Wieder sind die Mitgliederzahlen gestiegen. Wieder haben sich zu den 2,2 Millionen knapp 77.000 zusätzliche Menschen dazu entschlossen, unter dem Dach eines Vereins Sport zu treiben. Das ist erfreulich und zugleich ein Beleg dafür, dass der LSB die richtigen Pflöcke eingeschlagen hat.
Corona- und Energiehilfen, der Start einer Bildungsoffensive: Unter der Führung von Präsidentin Juliane Kuhlmann hat der Tanker LSB auf dem von ihrem Vorgänger Rolf Müller eingeschlagenen Weg Kurs gehalten und weiter an Fahrt aufgenommen. Hilfreich auch, dass Fördergelder von rund neun Millionen Euro ausgeschüttet worden sind.
Hessen ist schon immer Sportland gewesen. Frühere sportliche Innenminister wie Volker Bouffier und zuletzt Peter Beuth haben dem organisierten Sport kräftig unter die Arme gegriffen. Die neue Sportministerin Diana Stolz ist gut beraten, es ihren Vorgängern gleichzutun, denn „Sportvereine sind eine Bereicherung, Impulsgeber und Integrationsmotor für unsere Gesellschaft“, wie sie unlängst betonte. In Zahlen ausgedrückt: Die Landesregierung unterstützt den Sport an der Basis, bei den Vereinen und Kommunen mit rund 66,8 Millionen Euro. „Sportförderung in Hessen hat auch weiter Priorität“, so die Ministerin.
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Dem LSB ist es 2023 gelungen, gerade Jüngere vom Sporttreiben im Verein zu überzeugen. Prozentuale Zuwächse von bis zu zwölf Prozent bei Kindern bis sechs Jahren sind ermutigende Zahlen. Von den insgesamt knapp 77.000 neuen Mitgliedern, die sich einem Sportverein angeschlossen haben, sind 25.000 zwischen sieben und 14 Jahre alt. Der Nachwuchs ist auf dem Sprung.
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