Die schlechten Nachrichten aus deutschen Unternehmen nehmen kein Ende. Zuletzt war es der Essener Spezialchemiekonzern Evonik, der mit dem Abbau von 2000 Arbeitsplätzen aufhorchen ließ – viele davon entfallen auf Deutschland. Bosch, Bayer, BASF, Continental, ZF Friedrichshafen – die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen mit Unternehmen, die in den vergangenen Monaten ähnliche Einschnitte bekannt gegeben haben.

Vor allem in der Industrie weht derzeit ein rauer Wind. Die Konzerne reagieren damit auf die lahmende Konjunktur in Deutschland, aber auch in vielen anderen Teilen der Welt. Es drängen sich Erinnerungen zur Rezession Anfang der 2000er Jahre auf, als Deutschland der „kranke Mann Europas“ war und es zu schmerzhaften Massenentlassungen kam.

QOSHE - Warum es eine Agenda 2030 braucht - Sven Astheimer
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Warum es eine Agenda 2030 braucht

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11.03.2024

Die schlechten Nachrichten aus deutschen Unternehmen nehmen kein Ende. Zuletzt war es der Essener Spezialchemiekonzern Evonik, der mit dem Abbau von 2000 Arbeitsplätzen aufhorchen........

© Frankfurter Allgemeine

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