Liraz Charhi hat unterstützende Nachricht von ihren iranischen Fans per Kurzmitteilung bekommen. Die Sängerin, die selbst aus einer aus dem Iran geflohenen Familie kommt, postete zwei der Nachrichten auf ihrem Account bei Instagram und schrieb dazu: »Es ist wahr. Wir wollen keinen Krieg mit den iranischen Menschen. Unglücklicherweise liegt das nicht in unserer Macht.« Sie bedankte sich für die Nachrichten und schickte »viel Liebe« zurück mit der Hoffnung, dass dieser verrückte Krieg bald enden werde.

Chilly Gonzales hat der Stadt Köln einen Vorschlag gemacht. Der Pianist regte bei einem Spaziergang auf der Richard-Wagner-Straße an, diese doch in Tina-Turner-Straße umzubenennen. Wagners Musik, sagte der Kanadier, sei zwar wirklich gut, aber Wagner habe 1850 nun einmal ein antisemitisches Pamphlet geschrieben. Viel schöner wäre es doch, wenn Köln genau diese Straße einer Frau widmen würde, die nicht nur lange in Köln gelebt habe, sondern die Stadt auch mochte. Turner, die 2023 verstarb, soll bis 1994 im sogenannten Villenviertel gewohnt haben.

Jeff Goldblum hat kürzlich seine Filmfamilie von Wicked wiedergesehen. In einem Instagram-Post schrieb der Schauspieler: »Höchst erfreut, mit dieser magischen Familie zusammen zu sein.« Goldblum spielt in der Musical-Neuverfilmung des Klassikers The Wizard of Oz aus dem Jahr 1939 den Zauberer. Der Film soll zu Thanksgiving anlaufen.

Diane von Fürstenberg hat sich den Dokumentarfilm über ihr Leben angesehen und zuerst darüber gelacht, dann wurde sie nervös, schüchtern und sehr exponiert, schrieb sie in einem Instagram-Post. Der Film, der im Juni bei Hulu zu sehen sein wird, wurde von der Oscar-prämierten Regisseurin Shar­meen Obaid-Chinoy gedreht. Über zwei Jahre begleitete Obaid-Chinoy die Modedesignerin. »Während dieser Zeit haben wir dazugelernt, sind gewachsen. Wir haben uns infrage gestellt, haben uns unterstützt … so wie Frauen das machen.«

QOSHE - Plotkes - Bettina Piper
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Plotkes

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18.04.2024

Liraz Charhi hat unterstützende Nachricht von ihren iranischen Fans per Kurzmitteilung bekommen. Die Sängerin, die selbst aus einer aus dem Iran geflohenen Familie kommt, postete zwei der Nachrichten auf ihrem Account bei Instagram und schrieb dazu: »Es ist wahr. Wir wollen keinen Krieg mit den iranischen Menschen. Unglücklicherweise liegt das nicht in unserer Macht.« Sie bedankte sich für die Nachrichten und schickte »viel Liebe« zurück mit der Hoffnung, dass dieser verrückte........

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