Mit einem »Ride to Bring Them Home Now« wollen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer am Sonntag auf die Geiseln aufmerksam machen, die seit 100 Tagen von der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen festgehalten werden.

Unterstützt wird die Kampagne vom viermaligen Tour de France-Sieger Chris Froome und seinem Team Israel-Premier Tech. Froome sagte vorab: »Als Mensch und als Vater kann ich nicht untätig zusehen.«

Besonders bewegt habe Froome die Familie Calderon. Der Vater, Ofer Calderon, und sein zwölfjähriger Sohn Erez waren am 7. Oktober von der Terrororganisation Hamas entführt worden. Nach 51 Tagen kam sein Sohn frei, der Vater ist seit insgesamt 100 Tagen eine Geisel der Hamas.

»Ihr Leid und das all der anderen Gefangenen berührt mich zutiefst«, sagt Froome. Er rufe alle Radfahrer auf, »an diesem Tag eine Solidaritätsfahrt zu unternehmen – so wie ich es selbst tun werde – in der Hoffnung, dass dieses Zeichen der Unterstützung sie ihrer Rückkehr nach Hause näher bringt.«

Solidaritätsfahrten sind unter anderem in Amsterdam, Barcelona, Paris, London, Melbourne, Guatemala City, Hong Kong oder Punta del Este geplant. Auch in Deutschland sind mit Berlin und Frankfurt am Main zwei Städte dabei. Unterstützt wird die Fahrt vom jüdischen Sportverband Makkabi. Mitmachen ist ganz einfach: Gelbe Schleife ans Fahrrad binden, Fahrradhelm aufsetzen, aufs Rad setzen und los geht’s. ja

QOSHE - Chris Froome unterstützt »Ride to Bring Them Home« - Katrin Richter
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Chris Froome unterstützt »Ride to Bring Them Home«

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14.01.2024

Mit einem »Ride to Bring Them Home Now« wollen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer am Sonntag auf die Geiseln aufmerksam machen, die seit 100 Tagen von der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen festgehalten werden.

Unterstützt wird die Kampagne vom viermaligen Tour de France-Sieger Chris Froome und seinem Team Israel-Premier Tech. Froome sagte vorab: »Als Mensch........

© Juedische Allgemeine


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