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Gut gemeint ist halb verloren
Unter der Überschrift „Meinungsvielfalt Jetzt!“ legen eine Reihe Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gemeinsam mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland“ vor. Fraglos wäre ein erneuerter öffentlich-rechtlicher Rundfunk dringend geboten. Und fraglos ist das Ziel des Manifestes unbedingt zu loben. Begründet wird die Forderung nach einem neuen ÖR zu Beginn des Manifestes mit zwei Sätzen: Die Autoren verzeichnen eine „Eingrenzung des Debattenraums“ und das Faktum, dass „Meinungsmache und Berichterstattung verschwimmen“.
Innere Pressefreiheit?
Diese verschwommene Einstiegs-Analyse wird mit dem sonderbaren Begriff der „inneren Pressefreiheit“ ergänzt. Tatsächlich geht es........
© Neue Rheinische Zeitung
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